Ohne Mut würde es diese Autorenseite nicht geben

“Mit Mut fangen die schönsten Geschichten an.” (Unbekannt)

Mut bedeutet, etwas trotz Angst zu tun.

So wie ich, die ihr Debütroman, trotz der Selbstzweifel und der Versagensangst, veröffentlicht hat.

Bis vor zwei Jahren gab es das Wort Mut nur für andere, nicht für mich. Doch langsam fange ich an, auch mutig zu sein.

Ich nehme die Angst bei der Hand und gemeinsam meistern wir das Buchmarketing und das Schreiben der sehr persönlichen Texte.

Mit dem Ziel: Sichtbarer als Autorin zu werden und euch zu zeigen, wer ich bin und was mich momentan bewegt.

Aber auch Jasmin, meine Protagonistin, aus “Dir allein vertraute meine Seele” (Erscheint im Mai 2024), braucht jede Menge Mut, um ihren Alltag meistern zu können.

Deshalb habe ich heute einen Textschnipsel aus dem Kapitel 8 “Gefühle jeglicher Art” für euch rausgesucht, wo die schüchterne Jasmin, richtig über sich hinaus wächst:

“»So, und nun?«, fragte er total cool und ignorierte Yannik an meiner Hand. »Was machen wir jetzt?«

Yannik zuckte merklich zusammen und seine Hand verkrampfte sich. Der Druck um meine Finger wurde stärker und ich spürte schon, wie mir das Blut abgedrückt wurde. Kurz sah ich zu ihm. Er hatte nur Michael im Blick und fixierte ihn regelrecht mit seinen Augen. Das war für mich zu viel und mir platzte der Kragen.

»Ich weiß nicht, was du jetzt machst«, sagte ich genervt und sah ihn bitterböse an. »Yannik und ich werden jetzt wieder in mein Zimmer gehen und das ohne dich!« Dann lief ich einfach los und zog Yannik mit mir. Dadurch ließ Michael endlich von mir ab. […]

In meinem Zimmer ließ ich Yannik los und war froh, dass er sich wieder etwas entspannt hatte. Ich schüttelte meine Hand und meine Finger kribbelten leicht, als das Blut wieder zu fließen begann.

»So selbstbewusst kenne ich dich ja gar nicht«, stellte er fest, als wir die Gläser und die Flasche auf meinem Schreibtisch abstellten.

»Ich mich auch nicht«, erwiderte ich und goss uns beiden etwas ein. »Mich kotzte es an, dass Michael dich komplett ignoriert hatte und mir so stark auf die Pelle gerückt ist«, erklärte ich und stellte die Flasche wieder ab.

Sichtlich erleichtert zog Yannik mich in seine Arme. Ich schmiegte mich an ihn und genoss seine Nähe. Es fühlte sich einfach richtig mit ihm an. Ich wünschte mir, dass diese Umarmung nie enden würde und ich den Mut besaß, ihm zusagen, dass ich genauso fühlte wie er.


Hättest du Mut, ein Buch zu schreiben und dieses zu veröffentlichen?


Kommentare

2 Antworten zu „Ohne Mut würde es diese Autorenseite nicht geben“

  1. Ich finde es total mutig ein Buch zu veröffentlichen!!! Also Mut hast du auf alle Fälle damit bewiesen und ich finde es hat sich total gelohnt.
    Wenn ich kurze Texte unter meinen Instagram – Bildern schreibe habe ich schon immer Muffensausen. …

    1. Ich kann dich sehr gut verstehen, mir ging es am Anfang genauso. Jeder kleiner Text auf Instagram war für mich eine Herausforderung. Mit der Zeit wurde es besser. Musste es ja – mein Buch wollte ja das Licht der Welt erblicken. Ich wünsche dir weiterhin viel Mut und kann dir versprechen, dass dein Muffensausen mit der Zeit nachlassen wird. 🙂

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