„Mein letzter Ausweg“
„Ich hasse dich!!!“, hörte man schon von Weiten. Abends ist eigentlich alles still in der Hauptstadt vom Planeten Adelpha. Die Leute auf der Straße erschraken und drehten sich um.
Jo Lisha stand auf der höchsten Plattform des größten Funkturmes in Okahr. Was war nur der Grund? Die Leute wussten nicht was mit Jo Lisha los war. So kannten sie Jo Lisha nicht. Jo Lisha war eher als Friedensstifter in der Stadt bekannt und nun? Nun machte sie so einen Aufstand!
„Ich hasse dich!!!“, ertönte es schon wieder. Von Weiten hörte man schon die Stadtwache. Die Fenster gingen alle mit einem lauten Knall zu und man sah nur noch Köpfe hinter den Gardinen.
Fantasy-Kurzgeschichte
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Es handelt sich hier um eine Fanfiktion-Story.
Leseprobe
Die Stadtwache versuchte Jo Lisha zu beruhigen. Aber sie lies keinen an sich heran. Was ist nur vorgefallen? Keiner konnte es sagen. Rauhl Reikhoff hatte plötzlich eine Idee: „Es gibt doch General Plend. Er ist doch sehr eng mit ihr befreundet. Er könnte uns doch helfen!“, sagte er zu seinen Kollegen.
Wie durch Zauberhand kam gerade General Plend von der Wessaderstreet herein. Er wusste nicht, was gleich mit ihm geschehen wird. Nichts ahnend schlenderte er nach seinem langen und ehlenden Arbeitstag nach Hause. Nur noch fünf Meter, dann um die Ecke und „Stop!“. Die Stadtwache umrang ihn. Er konnte sich nicht wehren. „Ich hasse dich!!!“, ertönte es schon wieder. Jetzt schaute er auf und erblickte Jo Lisha auf dem Funkturm. Sein Gesichtsausdruck änderte sich. Was war passiert? Die Stadtwache schaute ihn an. Er ahnt, dass der Anruf heute Vormittag mehr zu bedeutet hatte, als er annahm. Langsam kam ihm alles wieder in den Sinn. Gestern, ja gestern ist alles passiert…
… „Süße, was soll das?“, fragte General Plend. Er und Jo Lisha hatten sich im Restaurant „Medikatas“ verabredet. Jo Lisha kam mit fuchtelnden Armen und mit einem drohenden Blick herein. Stellte sich vor ihm auf, ballte die Fäuste und sah General Plend tief in die Augen. Sie fauchte und schimpfte, nein schimpfen tat sie nicht, sie schrie. Man konnte aus ihren Worten nicht schlau werden. Alles sprudelte aus ihr heraus, was sich in den letzten Stunden bei ihr angestaut hatte. Nach einiger Zeit verstand General Plend immer noch nicht was Jo Lisha ihm sagen wollte. Oder `Besser an den Kopf warf!´, überlegte er und musste schmunzeln. Jo Lisha sah total süß aus, wenn sie aufgeregt war, fand er. Er begann sich zu erklären, obwohl er nur etwas von `Baby, gemeinsam mit Sara Plend und wiederzusammen´ sowie `in der Stadt gesehen´ verstand. Aber Jo Lisha war so in rasche, das sie es gar nicht mitbekam.
Seine Jo Lisha, die er sehr mochte, war auf ihn Sauer, obwohl er gar nichts dafür konnte. Während er Mitleid mit ihr hatte, sie am liebsten in die Arme genommen hätte und ihr über die Haare gestrichen wäre, sprach sie von Trennung, obwohl sie noch nicht mal richtig zusammen waren.
Jo Lisha dagegen verstand nicht, warum General Plend nichts sagte und dafür schwieg. Sein Schweigen brachte Jo Lisha noch mehr in rasche. Warum tat er sich nicht rechtfertigen? Dachte sie und das wiederum brachte sie noch mehr auf die Palme. Nachdem sie alles aus sich heraus geschrien hatte, setzte sie sich hin und heulte. Ihr kam alles in den Sinn, wie sie erfahren hatte, dass er sie angelogen hatte…